Notare und Notarinnen
Gute Zeiten, schlechte Zeiten. Und immer mit Notar/in.
Gar nicht so einfach, die Sache mit dem Recht. Deshalb will es das Gesetz, dass Sie sich in wichtigen Angelegenheiten von einem/r Notar/in beraten lassen. An vielen Punkten im Leben. Schließlich kann Ihnen mit den Jahren einiges passieren. Zum Beispiel, dass Sie heiraten wollen. Hier hilft Ihnen der/die Notar/in bei einem Ehevertrag genauso, wie bei der Verteilung des Grundbesitzes, wenn etwa Ihre Ehe in die Brüche gehen sollte. Was wir natürlich nicht hoffen.
Aber auch wenn Sie eine GmbH gründen oder eine Immobilie kaufen, führt kein Weg an einem/r Notar/in vorbei. Das gilt ebenfalls, wenn Sie diese später an Ihre Kinder weitergeben. Oder wenn Sie Ihren letzten Willen verbindlich in einem Erbvertrag festlegen wollen. Das Gute daran: Mit der notariellen Urkunde haben Sie und Ihr Partner einen sicheren, beweiskräftigen und durchsetzbaren Vertrag in der Hand. Ein wichtiger Schutz für alle Beteiligten. Besonders, wenn sie unerfahren sind. Zumal der/die Notar/in schon von Gesetzes wegen verpflichtet ist, den Willen aller Beteiligten zu erforschen und beider Interessen zu wahren. Deshalb fungiert er/sie dort, wo Interessengegensätze aufeinanderprallen, auch schon mal als Mittler. Lassen Sie sich also ruhig von Ihrem/r Notar/in bei allen wichtigen Schritten beraten. Nicht nur dann, wenn es der Gesetzgeber vorschreibt. Sondern in allen Lebenslagen.
Juristen und Juristinnen in Amt und Würden.
Notarinnen und Notare sind nicht einfach bloß Juristen. Denn sie werden vom zuständigen Justizminister ernannt. Nach strengen Kriterien und nur in begrenzter Zahl. Sie sind Träger eines öffentlichen Amtes. Kein Wunder also, dass Notare/ Notarinnen schon von Gesetzes wegen jede Menge Pflichten haben. Allen voran die, neutral und verschwiegen zu sein. Deshalb können Sie mit jedem/r Notar/in auch sehr Vertrauliches besprechen.
Und Sie können sicher sein, dass der/die Notar/in alle Beteiligten ganz unparteiisch berät. Im Gegensatz zum/zur Rechtsanwalt/ Rechtsanwältin, der/die normalerweise die Interessen einer einzigen Partei vertritt. Allerdings trifft der/die Notar/in, anders als der/die Richter/in, keine Entscheidungen. Vielmehr hilft er/sie Ihnen, Ihre rechtliche Lage selbst zu gestalten.
Keine Allerweltsausbildung. Aber für alle Welt da.
Am Anfang sind alle Juristen/Juristinnen gleich. Ob Rechtsanwalt/Rechtsanwältin, Richter/in oder Notar/in, alle durchlaufen einheitliche Staatsexamina. Die sorgen dafür, dass alle Juristen/Juristinnen die gleiche Sprache sprechen. Nach den Staatsexamina absolviert jede/r Notar/in dann noch eine mehrjährige Spezialausbildung. Die stellt seine fachliche Qualifikation sicher. Genau wie seine/ihre Kompetenz in schwierigen Verhandlungssituationen.
Damit nicht genug, lernt auch der/die Notar/in nie aus. Schließlich muss er/sie über Änderungen des Gesetzes oder der Rechtsprechung immer auf dem Laufenden sein. Deshalb können Sie sich darauf verlassen, dass Sie bei einem/einer Notar/in in guten Händen sind. Und weil der/die Notar/in für jeden da ist, darf er/sie es auch nicht ohne guten Grund ablehnen, für Sie zu beurkunden.
Wie Sie Ihre/n Notar/in am besten finden? Ganz einfach, im Telefonbuch, Branchenverzeichnis oder im Notarverzeichnis unten auf unserer Internetseite. Oder Sie rufen uns an.